Die Funktion chroot() unter Linux ist eine Art um Dinge sicherer zu gestalten. Es steht für "change root" - im Klartext begrenzen wir den Zugriff eines Programmes auf eine engere Umgebung in welcher wir nicht vertrauenswürdige, Test- oder sonstwie gefährliche Programme laufen lassen können. Gentoo-Linux wird sogar in einer chroot-Umgebung installiert.

Problematisch beim Chrooten sind meist nur die Abhängigkeiten und shared Libraries, welche man in mühevoller Kleinarbeit suchen darf. Dies geschieht - wie schon in anderen Postings beschrieben - mit dem Programm ldd.

  • chroot funktioniert als root
  • es wird keine Einschränkung auf I/O, Speicher oder CPU-Zeit... vergeben
  • chroot ist nicht kugelsicher (aber durchaus praktisch)

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