Der Tag begann mit einem verblüfften Blick meines Kollegen, welcher sich nach dem Schlägertrupp erkundigte welcher meinem Aussehen nach über mich hergefallen sein musste. Ich ziehe meine Schlüsse daraus und aus einer Tasse Kaffee, welche ich leise zu mir nahm während mittelalterliche Melodien durch meinen Kopf hallten.
Auch diesen Tag hatte der Regen die Wetterlage bestimmt und wir trieften durch den Markt. Trockene Kleidung war das was man als Wunschtraum bezeichnen konnte. Die Verpflegung war jedoch angenehm und die Lagerfeuer zum Teil unter Vorzelte verschwunden um wenigstens einigermassen Wärme verbreiten zu können.
Der Regen endete gegen 15:00 und die Zelte begannen zu trocknen und unsere Hoffnungen auf ein trockenes Ende wurden teilweise erfüllt. Gegen Mitternacht schlugen wir in München auf um uns wieder in der Zivilisation anzusiedeln…
Die Organisation von Poing ist immer wieder bewundernswert – vorallem unter Beachtung der fast unmenschlichen Wetterlage, dass selbst Sickergruben gegraben werden mussten um Teile des Marktes begehbar zu halten. An dieser Stelle nochmal ein gaaaaanz dickes Lob!