Dass die Welt von Second Life voller seltsamer Kreaturen ist, sollte ja inzwischen genauso sicher wie die Abstürze des Viewers sein. Aber was sind die Unterschiede?
Die erste Bevölkerungsgruppe die ich kenne, sind Menschen. Ganz normale Avatare wie es das Spiel vorsieht, welche sich ab und an auch einen Schwanz und Ohren anbasteln um zur Zweiten der Bevölkerungsgruppe zu gehören, den Nekos.
Nekos sind katzenähnliche Wesen mit menschlicher Figur und Gesicht. Ihr Auftreten erinnert an Punks; Ihr Auftreten hat jedoch keinen politisch bedingten Hintergrund sondern ist schlichtweg einfach Mode.
Die nächste Gruppe sind Rollenspieler, welche sich gerne mal als Elben oder ähnliches Volk dekorieren. Normale Menschen, die SL versuchen eine Handlung zu geben.
Zufall brachte mich – genauergesagt einen Fehler beim Teleporten, aber das tut nichts zur Sache – zu einer Gruppe von Fell‐Bündel, welche als menschliche Tiere herumlaufen – den Furries. Furries sind eine der Randgruppen in SL die leider aufgrund ihrer Vorliebe des Aussehens in etwa den gesellschaftlichen Status von Aussätzigen erhielten. Aber das geht leider jedem so, der sich gegen die Norm verhält oder sonst irgendwie anders tickt.
Furries sind eigentlich ganz normale Spieler, die aufgrund der ‘normalen Spieler’ nur in ihren Gebieten auftreten, um eben nicht gemobbt zu werden. Furries beissen nicht.