Jetzt hat sich doch glatt die Irre ein neues Spielzeug zugelegt – ungefähr so hat sich das Echo meines Freundeskreises auf die Anschaffung meines (gebrauchten) Einrads angehört.
Der Ninebot, in meinem Fall ein älteres Modell des Typs ‘C’ den ich als Fahrzeug für den letzten Kilometer zwischen Haltestelle und Ziel meiner täglichen Distanzen schlägt sich dabei erstaunlich gut und die letzten Fahrten kamen durchaus an die 20 km heran. Zugegeben, das Aussehen der kleinen Scheibe, das eher an einen Staubsaug‐Roboter erinnert ist gewöhnungsbedürftig und die ersten Abstiege mitunter schmerzhaft. Aber das Lernen hat sich gelohnt.
Im Moment rolle ich relativ entspannt meine Bahnhofs‐Route und mache somit einige Kilometer gut, die ich ansonsten mit dem Auto – welches ich manchmal immer noch schmerzlich vermisse – gemacht hätte.