Zuerst einmal möchte ich mich bei den Lesern meines gestrigen Beitrags bedanken – vor allem bei jenen, die mir die Ungiftigkeit des Tieres erklärt hatten. Seit meinem letzten Post ist hier schon wieder Einiges passiert. Aber das erzähle ich am Besten der Reihe nach.
Nachdem ich die Schlange in den Karton verfrachtet habe, bin ich mit dem Ausgedruckten Bild durch die Umgebung gepilgert und habe alle Leute im Umkreis zu dem Tier befragt – Doch niemandem ist bekannt, wem die Schlange gehört.
Als ich dann wieder Zuhause ankam, war mein erster Gedanke, nach der Schlange zu sehen und sie zu füttern – doch die Schachtel war leer. Offensichtlich befand sich der kleine Schnürsenkel mit Zähnen wieder einmal auf Wanderschaft in meiner Wohnung. Doch wo fängt man an zu suchen?
Mein erster Gedanke waren die Schuhe, da die Schlange dort schon einmal zu finden war. Doch dort war sie genauso wenig wie unter den Kästen oder bei der Spüle. Doch irgendwo muss das Tier doch sein!
Ich drehe alles in meiner Wohnung einmal um um dann Stunden später das Versteck in meinem Computer zu finden.
Mit einem Schraubenzieher bewaffnet habe ich mich also ans Werk gemacht und den Rechner zerlegt um die Schlange dort auszubauen. Wie beaufsichtigt man eigentlich so einen Racker? Ein Glöckchen um den Hals binden? Um ein Glöckchen binden?
Da die Suche doch Einiges an Zeit in Anspruch genommen hatte, war es nun zu spät um bei einer Tierhandlung aufzukreuzen um Futter für die Schlange zu besorgen. Außerdem sollte einmal ein Fachmann ein Auge auf das Tier werfen, da ich nicht weiß, wie es gesundheitlich um die Schlange steht…