Das von Google angebotene Programm Picasa ist eine freie Bilder‐Organisations‐Eierlegende Wolfmilchsau. Ich verwende es selbst unter Windows und sehe es als eine brauchbare Möglichkeit seine Bilder strukturiert abzulegen und vorallem wiederzufinden.
Laut Google gibt es auch eine Linux‐Version dieser Software, welche auch prompt als Ebuild im Gentoo‐Portage verfügbar ist. Also mal emergen.
Beim Emerge fallen mir immer wieder Verzeichnisse auf, wie /opt/picasa/wine/drive_c/windows/profiles/All Users/, was uns doch ganz klar an den klassischen Windows Emulator erinnert. Auf den ersten Blick sieht es fast so aus, als ob uns Google verarschen will – doch sehen wir mal die positiven Dinge:
Na gut – genug Philosophiert. Ich nehme die Binary und werfe sie auf meine WinXP Partition und belege meine Aussage durch einen Start der selbigen. Und siehe da, Picasa startet. Die einzelnen Nachrichten sind zwar leicht verschieden, aber die Executeable selbst ist ansonsten identisch – für Windows und Linux.