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Ich bin eigentlich immer Citroen gefahren. Sind eigentlich immer gut gelaufen und waren sparsam und das Platzangebot war ausreichend. Auch im C3. Was dann kam, das war der Facelift 2017 und ich habe mir ernsthaft gedacht, die wollen mich verarschen: Das Auto an sich flacher, damit es durch weniger Luftwiderstand sparsamer wird. Gut, verstehe ich – aber die Einstiegs‐Schlitze, genannt Türen wurden derart verkleinert, dass ich als 1 Meter 80 große Person nicht normal einsteigen kann.

Aus Sicherheitsgründen wurde auch der Kofferraum tiefer gelegt. Die Kante blieb die Selbe. Mein Rücken tat schon beim Anblick der Gepäckseinwurf‐Luke weh. Die Sitzbank hinten – nur noch für Kinder und Hobbits gedacht wurde mit der Aerodynamischen Tieferlegung ebenfalls noch bis zur Unbrauchbarkeit gestaucht. Mit anderen Worten, beim Anblick blieb sogar mir die Spucke weg.

Sind Kleinwagen nun komplett für Personen unter 170 konstruiert?

Was nun? Alle Karten werden neu gemischt. Im Grunde genommen ein guter Zeitpunkt um sich die grundlegenden Dinge klar zu machen: Was will ich von dem Ding überhaupt?

  • Standheizung: Dieses Feature mag nur im Winter als sinnvoll erscheinen, hat aber auch den Vorteil, dass man im Sommer die Lüftung laufen lassen kann um den Hitzestau etwas zu bekämpfen.
  • Panorama‐Dach: Ich mag das Licht im Auto. Wenn das Dach als Draufgabe noch irgendwie auf geht, bin ich glücklich.
  • Kompaktes Fahrzeug: Da ich eigentlich auch im Städtischen Bereich unterwegs bin (Auch wenn Vorarlberg nur Dörfer hat), ist mir ein Kombi zu groß.
  • Ebene Ladekante Kofferraum: Ich hasse nichts mehr, als diese dummen Kanten wo man die Einkäufe erst mal drüber hieven muss.
  • Übersichtlichkeit: K.O. Kriterium

Mit diesem Wissen gewappnet schnappte ich mir die Mechanikerin meines Vertrauens und wir zogen mit entsprechend High Heels und Stilbruch im Jeep dem Feind entgegen… (tbc)

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